CBD gegen Übelkeit: Hilft es wirklich?
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Die Bekämpfung von Übelkeit und Erbrechen ist eine der bekanntesten Anwendungen von CBD-Produkten - sei es zur Minderung von Reiseübelkeit, bei Übelkeit als Symptom von Migräne/anderen Krankheiten oder bei Übelkeit als Nebenwirkung einer Chemotherapie. Gerade dann, wenn Menschen ohnehin schon viele Medikamente einnehmen müssen (z.B. bei bestimmten Krankheiten) oder das nicht wollen (z.B. während der Schwangerschaft), suchen sie oft nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Studien zeigen, dass CBD großes Potenzial hat, zu deiner alltäglichen Waffe gegen Übelkeit zu werden.
Wir erklären in diesem Artikel, was die Einnahme von CBD-Öl gegen Übelkeit so effektiv macht, in welchen Situationen Cannabidiol besonders gute Wirksamkeit gezeigt hat und wann du besser auf die Einnahme von CBD verzichtest.
Inhaltsverzeichnis
Cannabidiol (CBD), ein Wirkstoff aus der Cannabispflanze, wirkt auf das Endocannabinoid-System des Körpers, das unter anderem für die Regulierung von Übelkeit und Brechreiz verantwortlich ist. Studien gehen davon aus, dass es auf Serotoninrezeptoren im Gehirn einwirkt. Serotinin ist einer der wichtigsten Neurotransmitter, die Übelkeit und Erbrechen auslösen können.
Studien zeigen: CBD kann sehr effektiv sein, um Übelkeit entgegenzuwirken - z.B. als Symptom der Reisekrankheit oder als Nebenwirkung einer Chemotherapie.
Auch wenn CBD natürlich ist und wenige Nebenwirkungen hat: In der Schwangerschaft solltest du auf die Einnahme verzichten und CBD nur äußerlich anwenden .
Das endogene Cannabinoid-System (Endocannabinoid-System oder ECS) ist ein körpereigenes Regelsystem, das viele zentrale Funktionen des Nervensystems steuert und die Kommunikation zwischen Zellen unterstützt.
Außerdem ist das ECS für die Regulierung von Übelkeit und Erbrechen verantwortlich. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass CBD über das ECS beruhigend auf die Verdauung und Magen-Darm-Symptome wie Übelkeit, aber auch Völlegefühl, Blähungen oder Durchfall wirken kann.
Entscheidend für die übelkeitsregulierende Wirkung ist die Tatsache, dass CBD auf den 5-HT-Rezeptor einwirkt – er zählt zur Serotonin-Familie der Neurotransmitter. Ein erhöhter Serotoninspiegel steht im Verdacht, Übelkeit zu verursachen oder zu verstärken. Eine gedämpfte Serotonin-Aktivität hingegen kann das Übelkeitsgefühl lindern. ¹ ²
Die Reisekrankheit äußert sich oft durch eine ganze Reihe Symptome wie Schwindel, kalter Schweiß und Übelkeit. Herkömmliche Medikamente wie Tabletten oder Pflaster sind in ihrer Wirkung oft ziemlich stark und machen meist müde. Studien legen nahe, dass CBD auf ähnliche Weise wie herkömmliche antiemetische (übelkeitsbekämpfende) Mittel wirken könnte, jedoch ohne die sedierenden Nebenwirkungen vieler gängiger Medikamente.³ ⁴
Abseits der Forschung berichten viele Anwender, dass die Einnahme von ein paar Tropfen CBD-Öl vor Fahrtbeginn die Symptome stark mildert. Besonders praktisch ist CBD-Öl in Form von Tropfen , die man direkt unter die Zunge gibt, oder als handliches CBD-Spray für unterwegs. Die Wirkung setzt in der Regel innerhalb von 20 bis 30 Minuten ein und kann somit gezielt vor Reisebeginn genutzt werden.
Übelkeit in der Schwangerschaft, insbesondere die morgendliche Übelkeit im ersten Trimester, betrifft viele Frauen und kann sehr belastend sein. Herkömmliche Medikamente sind im Regelfall für Schwangere nicht zugelassen und mit möglichen Risiken verbunden, sodass viele CBD als mögliche Alternative in Erwägung ziehen.
Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Die Studienlage zu CBD in der Schwangerschaft ist nicht ausreichend, um sicher zur Anwendung raten zu können. CBD ist plazentagängig, wirkt also auf den Embryo. Entsprechend solltest du in der Schwangerschaft auf die Einnahme von CBD gegen Übelkeit verzichten.⁵
Hausmittel wie Ingwer (frisch gekaut oder als Bestandteil von Bonbons) sind hier besser geeignet, die morgendliche Übelkeit zu mindern. Kleine Rituale, z.B. mit CBD-Kosmetik helfen dir zusätzlich, Entspannung zu finden und dir selbst etwas Gutes zu tun.
Ein Bereich, in dem CBD zunehmend erforscht wird, ist die Linderung von Übelkeit und Brechreiz als Nebenwirkung bei schweren Erkrankungen oder Therapien wie Chemotherapie. Übelkeit und Erbrechen zählen hier zu den häufigsten und belastendsten Nebenwirkungen und beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten stark. Studien betrachten CBD daher als mögliche Unterstützung, um das allgemeine Wohlbefinden der Patienten zu fördern und eine bessere Verträglichkeit der Therapie zu erreichen.
In einer Studie aus dem Jahr 2020 konnte beispielsweise gezeigt werden, dass CBD in Kombination mit THC bei Chemotherapie-Patienten wirksam Übelkeit und Erbrechen lindern kann.⁶ Aber auch ohne THC kann reines CBD in höheren Dosen eine beruhigende Wirkung auf das Magen-Darm-System haben.
Erfahrungen unserer Kunden
Die richtige Dosierung von CBD ist individuell und hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Schwere der Übelkeit und die persönliche Verträglichkeit. Generell empfehlen wir, mit einer niedrigen Dosis (z.B. mit einem Vollspektrum CBD-Öl 5 % ) zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, bis die Wirkung ausreicht.
Neben der Einnahme etwa 20-30 Minuten vor der gewünschten Wirkung (z.B. vor Reiseantritt) hat sich die Einnahme einiger Tropfen CBD-Öl bewährt, um akute Übelkeitsanfälle zu lindern. Behalte das Öl kurz im Mund, damit es bereits über Mundschleimhaut wirken kann, bevor du den Rest hinunterschluckst.
Sagt dir der typische CBD-Geschmack nicht zu, bietet unser Happy Tummy-Set eine besonders leckere Alternative. Du bekommst zwei verschiedene CBD-Öle, eines mit Minzöl und eines mit Kurkumin und Zitrone. Kurkuma ist ein bekanntes Hausmittel gegen Übelkeit und gibt den Tropfen einen ganz besonderen Geschmack.
Leidest du häufiger unter Übelkeit, bietet sich die regelmäßige Einnahme von CBD an, z.B. über unser Monatsabo. Allerdings solltest du in diesem Fall unbedingt mit einem Arzt sprechen, um mögliche Ursachen für die häufige Übelkeit abzuklären.
Grundsätzlich gilt: CBD ist eine besonders sanfte Hilfe gegen Übelkeit, die kaum Nebenwirkungen mit sich bringt. Damit ist es besonders attraktiv für Menschen, die keine starken Medikamente einnehmen möchten oder deren Wirkungen nicht vertragen. Da CBD weder berauschend ist noch süchtig macht, eignet es sich auch für eine langfristige Einnahme und kann so in einer Vielzahl von Lebenssituationen gegen Übelkeit zum Einsatz kommen.
Meinungen unserer Kunden:
„xxx“
Quellen und Studien
¹ Bergamaschi, M., Queiroz, R., Chagas, M. et al. (2011). Cannabidiol Reduces the Anxiety Induced bySimulated Public Speaking in Treatment-Naïve Social Phobia Patients. Neuropsychopharmacol 36,1219–1226, [Quelle]
² Shannon, S., Lewis, N., Lee, H., & Hughes, S. (2019). Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large CaseSeries. The Permanente journal, 23, 18–041, [Quelle]
³ Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke (2019). Der Ursprung von Ängsten – können uns Ängste auchhelfen?. AOK Gesundheitsmagazin, Abruf vom 21. Mai 2024, [Quelle]
⁴ Klinikum Stuttgart, Klinische Schwerpunkte: Angststörungen, Phobien und Zwangsstörungen, Abrufvom 21.05.2024, [Quelle]
⁵ Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (2022). 5th edition, Text Revision (DSM-5-TR).American Psychiatric Association Publishing, Washington, DC, 215-262
⁶ John W. Barnhill , MD, Weill Cornell Medical College and New York Presbyterian Hospital (2018).Überblick über Angststörungen. MSD Manual, [Quelle]
⁷ Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. (2015). Cannabidiol as a Potential Treatment forAnxiety Disorders. Neurotherapeutics. 12(4), 825-36, [Quelle]
¹ Andrews, P. L. R., & Horn, C. C. (2006). Signals for nausea and emesis: Implications for models of upper gastrointestinal diseases. British Journal of Pharmacology, 149(7), 598–599.
² Mitchell, E. P., et al. (2011). Role of 5-HT3 receptor antagonists in the management of chemotherapy-induced nausea and vomiting. Journal of Clinical Investigation, 121(2), 255–260.
³ Parker, L. A., Rock, E. M., & Limebeer, C. L. (2011). Regulation of nausea and vomiting by cannabinoids. British Journal of Pharmacology, 163(7), 1411-1422.
⁴ Rock, E. M., & Parker, L. A. (2016). Effect of cannabidiol on motion-induced nausea in rats. Psychopharmacology, 233(4), 645-652.
⁵ Bates, E. A., & Oh, W. C. (2024). Molecular Targets of Cannabidiol warn against its consumption during pregnancy. Medical Research Archives, 12(5).
⁶ Grimison, P., Mersiades, A., Kirby, A., Lintzeris, N., Morton, R., Haber, P., Olver, I., Walsh, A., McGregor, I., Cheung, Y., & Tognela, A. (2020). Oral cannabinoid-rich THC/CBD cannabis extract for secondary prevention of chemotherapy-induced nausea and vomiting: a study protocol for a pilot and definitive randomised double-blind placebo-controlled trial (CannabisCINV). Annals of Oncology, 31(11), 1553-1560.