
CBD-Öl zur Linderung von Tinnitus: Hoffnung für Betroffene
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Tinnitus betrifft Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Die meisten Betroffenen beschreiben das Phänomen als ein ständiges Klingeln oder Pfeifen im Ohr, aber auch andere Geräuschempfindungen sind möglich.
Die Ursachen von Tinnitus sind sehr vielfältig und reichen von Stress über eine hohe Lärmbelastung bis hin zu neurologischen Problemen. Da Tinnitus bisher als nicht heilbar gilt, suchen viele Betroffene nach alternativen Möglichkeiten zur Linderung ihrer Beschwerden. Ein vielversprechender Ansatz ist die Anwendung von CBD-Öl.
Doch was sagt die Forschung dazu? Wie kann CBD bei der Behandlung von Tinnitus helfen, und gibt es Bedenken hinsichtlich Nebenwirkungen oder Abhängigkeit? Dieser Artikel gibt den Überblick!
Inhaltsverzeichnis
Cannabidiol (CBD), ein Wirkstoff aus der Cannabispflanze, kann Tinnitus-Patienten helfen, indem es Angst und Stress reduziert .
Möglicherweise geht die Wirkung sogar noch weiter, da CBD Studien zufolge auf das Endocannabinoid-System wirkt. Das wiederum könnte Einfluss auf die typischen Tinnitus-Symptome haben.
Auch Anwender berichten von der positiven Wirkung der CBD-Einnahme bei Tinnitus, die über den Placebo-Effekt hinausgeht.
Tinnitus (früher oft auch "Ohrensausen" genannt) ist ein subjektiv wahrgenommenes Geräusch. Betroffene hören etwas, ohne dass es tatsächlich eine externe Schallquelle gibt. Die Wahrnehmung variiert dabei stark: Einige hören ein konstantes Summen, Pfeifen oder Piepen, andere ein pulsierendes Rauschen. Dieser Zustand ist für die Betroffenen nicht nur mental sehr belastend - er kann auch Auswirkungen auf die physische Gesundheit haben, weil Schlaf und Konzentration beeinträchtigt werden.
Die genauen Mechanismen, die für einen Tinnitus verantwortlich sind, sind noch nicht vollständig geklärt. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass neuronale Fehlfunktionen im Gehirn oder im auditiven System eine Rolle spielen. Da Cannabidiol (CBD) beruhigend wirkt und möglicherweise sogar größeren Einfluss auf das Nervensystem hat, zeigt die Forschung großes Interesse an CBD als Mittel zur Behandlung von Tinnitus-Symptomen.
Stress und Ängste gelten als häufige Auslöser oder Verstärker von Tinnitus. Die stressreduzierende und angstlösende Wirkung von CBD wurde wiederum bereits umfassend erforscht. Als Grund dafür gilt vor allem die Interaktion von CBD mit dem 5HT-1A-Rezeptor und dem CB1-Rezeptor im Gehirn, die eng mit der Stimmungsregulation verbunden sind. Die Ergebnisse sind insgesamt sehr vielversprechend, auch wenn noch weitere Forschung nötig ist.¹
Auch Anwender berichten, dass CBD Stress und Angst reduziert und sie durch die langfristige Einnahme von CBD insgesamt entspannter, ruhiger und gelassener sind, was sich wiederum positiv auf ihre Ohrgeräusche auswirkt.
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Forscher haben zudem festgestellt, dass CBD neuroprotektive Wirkungen haben kann, weil es beispielsweise Entzündungen lindert und antioxidativ wirkt. Dadurch kann es sich positiv auf Entzündungen im Nervensystem auswirken und langfristig Hilfe bei neurologischen Erkrankungen bringen.²
Da Tinnitus oft mit einer Fehlfunktion der neuronalen Signalübertragung im Gehirn in Verbindung gebracht wird, ist CBD auch deshalb ein Kandidat als Wirkstoff gegen die belastenden Ohrgeräusche.
Bisher gibt es noch relativ wenig konkrete Forschung zu CBD zur Bekämpfung der klassischen Tinnitus-Symptome. Dennoch deuten einige Studien darauf hin, dass hier ein großes Potenzial für Behandlungsmöglichkeiten besteht:
Tiermodell: Eine 2015 in der Zeitschrift Frontiers in Neurology veröffentlichte Studie untersuchte die Wirkung von CBD auf das zentrale Nervensystem bei Ratten mit durch Lärm induziertem Tinnitus. Die Forscher fanden heraus, dass CBD die neuronale Überaktivität im Hörzentrum zu reduzieren scheint.³
Schmerzlinderung und Entspannung: Tinnitus geht oft mit chronischen Schmerzen einher, insbesondere bei Patienten, die an Migräne oder Nackenschmerzen leiden. Eine Studie im European Journal of Pain (2020) zeigte, dass CBD entzündungsbedingte Schmerzen lindern kann, was wiederum indirekt die Belastung durch Tinnitus reduzieren könnte.⁴
Schlafverbesserung: Eine Studie im Journal of Clinical Sleep Medicine (2019) zeigte, dass CBD Schlafstörungen, die häufig mit Tinnitus einhergehen, verbessern kann. Eine bessere Schlafqualität kann dazu beitragen, die Wahrnehmung der Tinnitus-Geräusche zu verringern.⁵
Meinungen unserer Kunden:
Wir werden sehr oft gefragt, ob CBD abhängig macht. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat CBD kein Suchtpotenzial . Es unterscheidet sich damit stark von THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, der in höheren Dosen ein Abhängigkeitsrisiko mit sich bringt.
Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv, es ruft also keinen Rauschzustand hervor. Stattdessen interagiert CBD mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, einem Netzwerk von Rezeptoren (vor allem CB1- und CB2-Rezeptoren), das wichtige Funktionen wie Schmerzempfinden, Schlaf, Stimmung und Stress-Empfinden reguliert.
CBD gilt allgemein als gut verträglich, aber es können Nebenwirkungen auftreten, insbesondere bei hohen Dosierungen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:
Müdigkeit
Mundtrockenheit
Schwindel
Magen-Darm-Beschwerden
Stellst du Nebenwirkungen bei dir fest, verringere die Dosierung und bespricht dich im Zweifelsfall mit deinem behandelnden Arzt. Wir empfehlen dir außerdem, zunächst mit einer geringen Dosierung zu starten und dich an die ideale Dosis für dich heranzutasten.
CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen, insbesondere solcher, die von der Leber verarbeitet werden (z. B. Blutverdünner oder Antidepressiva). Nimmst du bereits Medikamente ein, solltest du vor der Einnahme von CBD einen Arzt konsultieren.
Gerade bei frei verkäuflichem CBD besteht häufig die Sorge, Produkte von minderwertiger Qualität zu bekommen. Bei Hanfgeflüster bekommst du nur zertifizierte CBD-Produkte höchster Qualität. Wir prüfen laufend auf mögliche Verunreinigungen und garantieren dir einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 %.
In Deutschland ist CBD-Öl ohne THC grundsätzlich rezeptfrei erhältlich, solange der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Diese Produkte fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und können legal gekauft werden. Ein Rezept ist in diesen Fällen nicht erforderlich.
Medizinisches Cannabis hingegen kann nur dann von der Haus- oder HNO-Ärztin verschrieben werden, wenn schwerwiegende Symptome vorliegen und andere Therapien keinen Erfolg gezeitigt haben. Tinnitus zählt im Allgemeinen nicht zu den Erkrankungen, bei denen medizinisches Cannabis verschrieben wird.
Anwender berichten, dass auch niedrig dosiertes CBD gute Erfolge bei der Behandlung von Tinnitus erzielen kann. Wir empfehlen dir, nur hochwertige Produkte aus seriösen Quellen zu kaufen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu verringern.
CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich, die individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt werden können. Die beliebtesten Darreichungsformen sind:
CBD-Öl
CBD-Öl wird oral eingenommen und wirkt systemisch auf den ganzen Körper. Bei Tinnitus ist diese Einnahmeform eine gute Wahl, da das CBD schnell absorbiert wird und präzise dosiert werden kann. Üblicherweise nimmst du CBD-Öl ein, indem du einige Tropfen unter die Zunge gibst.
CBD-Sprays
CBD-Sprays werden direkt auf die Mundschleimhaut gesprüht und werden so ebenfalls schnell vom Körper aufgenommen. Diese Form eignet sich besonders für Menschen, denen die Einnahme der Tropfen nicht behagt oder für unterwegs. Unsere Aroma-Öle wie das Goldene CBD-Öl sind zudem super für alle, denen der typische Hanfgeschmack nicht zusagt.
Topische Produkte
Bei Tinnitus weniger üblich, aber trotzdem wirksam: Topische CBD-Produkte wie unser neuer, wärmender CBD-Balm können auf den Nacken oder die Schläfen aufgetragen werden, um Spannungen oder Schmerzen zu lindern, die häufig mit Tinnitus einhergehen.
Um die Symptome von Tinnitus langfristig zu lindern, empfehlen wir dir, über einen längeren Zeitraum CBD zu verwenden. Beginne mit einer niedrigen Dosierung (wenige Tropfen, wenig CBD-Gehalt) und steigere dich langsam, bis du die gewünschte Wirkung erzielst.
Wir empfehlen, mit 5–10 mg pro Tag zu starten und die Dosierung schrittweise zu erhöhen. Eine tägliche Einnahme zur gleichen Zeit kann helfen, konstante Ergebnisse zu erzielen. Außerdem solltest du etwas Geduld mitbringen: Zwar kommt ein Tinnitus häufig sehr plötzlich - es kann jedoch etwas dauern, bis eine Verbesserung der Symptome eintritt.
Auch wenn Tinnitus auch weiterhin nicht heilbar ist: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD betroffenen Menschen Linderung verschaffen kann, insbesondere durch seine beruhigende, neuroprotektive und entzündungshemmende Wirkung. Es kann außerdem dazu beitragen, die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern, indem es Schlaf, Stress und Ängste positiv beeinflusst.
CBD ist sicherlich kein Wundermittel, aber eine vielversprechende und vor allem natürliche Ergänzung, die das Potenzial hat, das Leben von Tinnitus-Betroffenen maßgeblich zu verbessern. Denke jedoch immer daran, im Zweifelsfall die Beratung deines Arztes in Anspruch zu nehmen, insbesondere dann, wenn du bereits Medikamente einnimmst.
Quellen und Studien
¹ Coelho, C.d.F.; Vieira, R.P.; Araújo-Junior, O.S.; Lopes-Martins, P.S.L.; dos Santos, L.G.; Dias, L.D.; Filho, A.S.d.S.; Leonardo, P.S.; Silva, S.D.e.; Lopes-Martins, R.A.B. The Impact of Cannabidiol Treatment on Anxiety Disorders: A Systematic Review of Randomized Controlled Clinical Trials. Life 2024, 14, 1373.
² Nelson, M. L., Chen, H., & Kalisch, B. E. (2024). The Role of Cannabidiol in Modulating Neuroinflammation and Its Therapeutic Potential. Current Issues in Molecular Biology, 46(5), 4379–4402.
³ Bih, I.C.; Chen, T.; Nunn, A.V.; Bazelot, M.; Dallas, M.; Whalley, B.J. Molecular Targets of Cannabidiol in Neurological Disorders. Neurotherapeutics 2015, 12, 699–730.
⁴ Bryk, M. & Starowicz, K. (2020) Cannabidiol for Pain Treatment: Focus on Pharmacology and Mechanism of Action in Int. J. Mol. Sci.
⁵ Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041.