CBD Wirkung - Wie wirkt Cannabidiol auf den Körper?
|
|
|
Lesezeit 6 min
Spare 5% auf unsere Kategorie Gesunder Zyklus & unterstütze den Pink October! 🎀
|
|
|
Lesezeit 6 min
CBD (Cannabidiol) rückt immer mehr in den Fokus von Menschen, die natürliche Wege suchen, um mit körperlichen Beschwerden wie Schmerzen, Angstzuständen, Schlafstörungen und Entzündungen umzugehen. Die spezifische Wirkung von CBD bietet sich als ideale Lösung für diejenigen an, die ihr Wohlbefinden steigern möchten, ohne die psychoaktiven Nebenwirkungen klassischer Cannabisprodukte einzugehen.
Trotz des beeindruckenden Potenzials von CBD und seiner vielfältigen Wirkungen gestaltet sich die Suche nach zuverlässigen und detaillierten Informationen zu seinen Effekten für viele als schwierig. Als Experten für CBD möchten wir in diesem Artikel detaillierte Einblicke in die Funktionsweise, Einsatzmöglichkeiten und die vielschichtige Wirkung von CBD geben.
CBD steht für Cannabidiol, einen Wirkstoff, der aus der Cannabis-Pflanze extrahiert wird. Anders als THC (Tetrahydrocannabinol), einem weiteren Inhaltsstoff der Hanfpflanze, ist die Wirkung von CBD nicht berauschend und führt somit nicht zu einem „High“.
Die Tatsache, dass CBD keine psychoaktiven Effekte hervorruft, macht es besonders attraktiv für diejenigen, die therapeutische Vorteile nutzen möchten, ohne eine Veränderung ihres Bewusstseinszustandes zu erleben.
Um die Arbeitsweise von CBD nachzuvollziehen, muss man sich mit dem Endocannabinoid-System (ECS) auseinandersetzen. Dieses System ist im Gehirn und im Nervensystem sämtlicher Säugetiere anzutreffen und ermöglicht die Wechselwirkung zwischen CBD und dem Organismus. CBD und THC, beides Cannabinoide, können sich an diverse Cannabinoid-Rezeptoren innerhalb des ECS anheften und dadurch unterschiedliche Funktionen im Körper modulieren.
Innerhalb dieses Systems interagiert CBD hauptsächlich mit zwei Arten von Cannabinoid Rezeptoren: CB1, die überwiegend im Gehirn und im zentralen Nervensystem vorkommen, und CB2, die sich primär im peripheren Nervensystem und im Immunsystem finden. Während THC eine starke Bindungsaffinität zu CB1-Rezeptoren aufweist, was zu seinen psychoaktiven Wirkungen führt, zeigt CBD eine geringere direkte Bindungsfähigkeit an diese Cannabinoid-Rezeptoren. Stattdessen beeinflusst CBD das ECS indirekt, indem es die Aktivität anderer Cannabinoide und endogener Endocannabinoide moduliert, was zu seinen therapeutischen Effekten beitragen kann.
Das ECS fungiert als ein ausgeklügeltes Kommunikationsnetz zwischen dem Körper und dem Gehirn und reguliert wesentliche Körperfunktionen und Abläufe wie das Schmerzempfinden, die Stimmungslage, den Appetit, den Schlaf und die Immunantwort.¹
Durch die Interaktion mit dem ECS ermöglicht CBD eine Reihe gesundheitlicher Vorzüge. CBD fungiert dabei ähnlich einem Dirigenten, der das Orchester aus körpereigenen Zellen und Systemen harmonisiert, und trägt damit zur Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der körperlichen Balance, auch Homöostase genannt, bei.²
CBD wird wegen seiner beruhigenden Eigenschaften und der Fähigkeit, ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herzustellen, hoch geschätzt. Es interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) und fördert dadurch die natürliche Ausgewogenheit des Körpers, bekannt als Homöostase.
CBD trägt dazu bei, die Funktionen des Körpers, insbesondere in stressigen Zeiten, zu regulieren und verbessert so das allgemeine Wohlbefinden. Die günstige Einflussnahme von CBD auf das ECS eröffnet neue Perspektiven in der Gesundheitsförderung. Eine wachsende Anzahl wissenschaftlicher Studien bestätigt das therapeutische Potential von CBD.
Die Anwendungsgebiete von CBD sind vielfältig und erstrecken sich über mehrere Aspekte der körperlichen und geistigen Gesundheit. Hier sind einige der häufigsten Anwendungsgebiete:
Der positive Effekt von CBD-Therapien auf verschiedene Bereiche wurde bereits in mehreren kontrollierten Untersuchungen nachgewiesen. Allerdings bedarf es noch umfangreicherer Humanstudien, um tiefergehende Erkenntnisse zu gewinnen und präzisere Aussagen machen zu können.
CBD-Produkte bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungen, passend zu unterschiedlichen Bedürfnissen:
CBD Öle und Tinkturen
CBD Kapseln
CBD Edibles
CBD Vape-Produkte
CBD gilt allgemein als sicher und gut verträglich.
"CBD besitzt im Allgemeinen ein gutes Sicherheitsprofil und wird gut vertragen", so die Weltgesundheitsorganisation WHO⁸
Dennoch können Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Müdigkeit, Schwindel und Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Diese variieren individuell und klingen in der Regel ab, sobald die Wirkung nachlässt.
Wir empfehlen folgende Maßnahmen, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren:
Indem du diese Richtlinien befolgst, kannst du das Risiko von Nebenwirkungen minimieren und gleichzeitig die Vorteile von CBD maximieren.
CBD hat sich als vielseitiger, pflanzlicher Wirkstoff etabliert, der zur Unterstützung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens beiträgt. Angesichts seines breiten Anwendungsspektrums, der gesundheitlichen Vorteile und seiner Wirksamkeit besteht ein großes Interesse an der Rolle von CBD in der Gesundheitsförderung, was zu einer Zunahme von wissenschaftlichen Studien in diesem Bereich führt. Um die Wirkung von CBD optimal zu nutzen, ist es empfehlenswert, den Einsatz individuell anzupassen und in Absprache mit Fachleuten vorzunehmen, um gezielte Ergebnisse für das eigene Wohlergehen zu erzielen.
Quellen und Studien
¹ Sallaberry, C. & Astern, L. (2018). The Endocannabinoid System, our universal regulator. Journal of Young Investigators. 34 (6), S. 48-55. Download vom 26. Januar 2024, von [Quelle]
² Patel, R. (2019). Gesund mit CBD Öl. Das Wundermittel gegen Stress, Schmerzen, Schlafstörungen und mehr. Dorling Kindersley Verlag: München.
³ Henson, J.D., Vitetta, L., Quezada, M., Hall, S. (2021). Enhancing Endocannabinoid Control of Stress with Cannabidiol. Journal of Clinical Medicine. 10 (24), 5852. doi: 10.3390/jcm10245852. PMID: 34945148; PMCID: PMC8704602. Download vom 23. März 2023, von [Quelle]
⁴ Shannon, S., Lewis, N., Lee, H., Hughes, S. (2019). Cannabidiol in Angst und Schlaf: Eine große Fallserie. The Permanente Journal. 23, 18-041. doi: 10.7812/TPP/18-041. Download vom 23. März 2023, von [Quelle]
⁵ Moeller-Bertram, T., Schilling, J., Hughes, C., Wallace, M., Sexton, M., Backonja, M. (2019). (360) Can CBD Reduce the Use of Pain Medication? Lessons from a Survey in a Pain Clinic Environment. The Journal of Pain. 20 (4), Supplement, S64. Download vom 23. März 2023, von [Quelle]
⁶ Tóth, K.F., Ádám, D., Bíró, T., Oláh, A. (2019). Cannabinoid Signaling in the Skin: Therapeutic Potential of the "C(ut)annabinoid" System. Molecules. 24 (5), 918. doi: 10.3390/molecules24050918. PMID: 30845666; PMCID: PMC6429381. Download vom 23. März 2023, von [Quelle]
⁷ Jadoon, K.A., Tan, G.D., O’Sullivan, S.E. (2017). A single dose of cannabidiol reduces blood pressure in healthy volunteers in a randomized crossover study. JCI Insight. 2 (12), e93760. Download vom 2. Februar 2024, von [Quelle]
⁸ WHO. (2024). Cannabidiol (CBD). Critical Review Report. Download vom 23. Januar 2024, von [Quelle]
⁹ Xiong, W., Cui, T., Cheng, K., Yang, F., Chen, S.R., Willenbring, D., Guan, Y., Pan, H.L., Ren, K., Xu, Y., & Zhang, L. (2012). Cannabinoids suppress inflammatory and neuropathic pain by targeting α3 glycine receptors. The Journal of Experimental Medicine. 209 (6), S. 1121–1134 von [Quelle]