
Natürliche Muskelentspannung ohne Rezept: Dieses Mittel hilft wirklich!
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Ein verspannter Nacken und Rückenschmerzen nach einem langen Arbeitstag, chronisch steinharte Schultermuskeln oder schwere Beine nach dem Training: Verspannungen kennt sicherlich jeder, egal ob sportlich aktiv oder klassischer Schreibtischtäter. Klassische Hilfsmittel wie Wärme und ätherische Öle helfen zwar, oft aber nur kurze Zeit oder nicht bis in die tiefer liegende Muskulatur.
Wer unter wirklich schweren Verspannungen leidet, sucht deshalb oft nach stärker wirksamen Mitteln, idealerweise ohne Nebenwirkungen und ohne Tabletten nehmen zu müssen. In den letzten Jahren ist dabei ein Stoff in den Fokus gerückt, der bis dato eher ein negatives Image hatte: Cannabis.
Warum vor allem ein bestimmter Wirkstoff aus der Hanfpflanze, das nicht psychoaktive CBD, die Welt in Sachen Muskelentspannung tatsächlich revolutionieren könnte, verrät der folgende Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Cannabidiol (CBD) wirkt tiefgreifend gegen Muskelverspannungen, da es direkt auf das körpereigene Endocannabinoid-System einwirkt - im Gegensatz zu vielen anderen rezeptfreien Mitteln, die meist nur oberflächlich helfen.
CBD ist gut verträglich und rezeptfrei erhältlich, zeigt in Studien schmerzlindernde, entzündungshemmende und entspannende Effekte; und kommt ohne die typischen Nebenwirkungen klassischer Medikamente aus.
CBD wird bereits erfolgreich in zugelassenen Medikamenten eingesetzt, zum Beispiel gegen Spastiken bei Multipler Sklerose (MS).
Schaut man sich in Drogerien, Apotheken und Onlineshops um, scheint das Thema "Entspannung" ein ziemliches Ding zu sein. Unzählige Tuben und Dosen mit Muskelrelaxanzien versprechen "schnelle Erholung" oder "sofortige Wirkung". Die Auswahl reicht von bekannten Hausmittelchen bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln, die nicht immer wirklich seriös wirken. Auch halten nicht alle Mittelchen, was sie versprechen.
Üblicherweise wird eine Entspannung der Muskeln darüber erzielt, dass entweder durch lokale Reize (z.B. Wärme) oder durch die Förderung der Durchblutung die Muskelentspannung angeregt wird. Andere Mittel sollen über die Aktivierung des vegetativen Nervensystem arbeiten, z.B. mit speziellen Duftstoffen. Mischformen gibt es natürlich auch.
Aber: So angenehm und wohltuend solche Anwendungen sein mögen - bei tiefer sitzenden oder langwierigen Muskelverspannungen reichen sie meist nicht aus. CBD hingegen verspricht, tiefergehend zu wirken. Schauen wir uns an, wie.
Die Unterscheidung zu medikamentösen Muskelrelaxantien, wie sie zum Beispiel in der Anästhesie zum Einsatz kommen, ist ganz wichtig. Im OP werden Muskelrelaxanzien eingesetzt, um die Muskulatur gezielt und vollständig zu entspannen, also den Muskeltonus zu reduzieren - etwa in der Narkose oder zur Beatmung/Intubation. Sie blockieren die Reflexleitung zwischen den entsprechenden Zentren im Körper (z.B. Nerv, Rückenmark und Gehirn), der Patient kann sich nicht mehr bewegen. Mit Mitteln zur Behandlung von Verspannungen für den Hausgebrauch hat das nichts zu tun!
CBD steht kurz für Cannabidiol. Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff aus der großen Gruppe der Cannabinoide; Stoffe, die natürlich in der Hanfpflanze vorkommen. Im Gegensatz zum bekannten THC (Tetrahydrocannabinol) wirkt CBD nicht berauschend, es macht also nicht "high" oder "breit". Stattdessen wirkt es beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Diese ziemlich umfassende Wirkung wird auf die Interaktion von CBD mit dem sogenannten Endocannabinoid-System (ECS) zurückgeführt, ein weit verzweigtes Netzwerk von Rezeptoren und Enzymen im Gehirn und Körper, das ganz unterschiedliche Funktionen reguliert. Dazu gehören unter anderem unser Schmerzempfinden, Entzündungsprozesse und die Muskelkontraktion.
Das Gute an CBD: Es hat so gut wie keine Nebenwirkungen. Lediglich über Beschwerden mit der Verdauung und leichte Schläfrigkeit wurde bisher berichtet - sowohl in Erfahrungsberichten im Netz und anderswo als auch in wissenschaftlichen Studien.
Tatsächlich wird CBD bei einigen Erkrankungen bereits mehr oder weniger standardmäßig als Medizin eingesetzt, auch wegen seiner entspannenden Wirkung. So gibt es bereits CBD-basierte Medikamente zur Linderung von Spastiken/Verkrampfungen, z.B. Sativex (R) bei Multipler Sklerose (MS). (1)
Ergebnisse aktueller Studien zeigen außerdem, dass CBD auch gegen Schmerzen gut helfen kann - und das mit sehr viel weniger Nebenwirkungen als klassische Arzneimittel gegen Schmerzen. (2) Viele Patienten mit chronischen Schmerzen können dank CBD ihre Schmerzmittel zumindest reduzieren und so ihre Lebensqualität massiv steigern.
Tipps und Mittel zur Muskelentspannung gibt es viele. Hier die wichtigsten im Vergleich:
Produkt / Wirkstoff |
Hauptanwendungsform |
Wirkmechanismus |
Nebenwirkungen |
Flexibilität der Anwendung |
---|---|---|---|---|
Lavendel-Öl |
Ätherisches Öl, Massage |
Entspannung über Duftrezeptoren & Haut |
Hautreizungen möglich |
Mittel (nur äußerlich) |
Ingwerextrakt |
Tee, Öl, Tinktur |
Wärmend, entzündungshemmend |
Magenreizungen möglich |
Mittel (innerlich & äußerlich) |
Pfefferminzöl |
Massageöl, Creme |
Kühlend, durchblutungsfördernd |
Hautempfindlichkeiten möglich |
Gering (nur lokal) |
Passionsblumenextrakt |
Tee, Tropfen |
Beruhigt Nervensystem, senkt Stress |
Müdigkeit möglich |
Mittel (innerlich) |
CBD (Cannabidiol) |
Öl, Creme, Gel, Kapsel |
Entzündungshemmend, nervenberuhigend über Endocannabinoid-System |
Mögliche Müdigkeit, selten Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten |
Hoch (innerlich & äußerlich) |
Der Vergleich zeigt: Möchte man nicht mit richtig dicken Brechern an die Verspannung (z.B. mit verschreibungspflichtigen Relaxanzien wie Methocarbamol), bleiben nur oberflächlich wirksame Stoffe zur Muskelentspannung, die im Einzelfall auch unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Lediglich CBD kann durch seine Wirkung auf das Nervensystem tiefgehende Wirkung entfalten und auch langfristig etwas gegen die Verspannung tun - und das ohne große Nebenwirkungen.
Besonders für Menschen, die regelmäßig mit Muskelverspannungen oder Muskelkater zu tun haben - etwa nach dem Sport - ist diese Tiefe entscheidend. Es geht nicht nur darum, oberflächlich zu kühlen oder zu wärmen, sondern gezielt zu entspannen, Schmerzen zu regulieren und Entzündungen zu dämpfen. Da CBD zudem Stress lindern kann, kann es sogar die Ursachen für die Verspannungen bekämpfen. Diese entstehen nämlich häufig, wenn das Nervensystem dauerhaft angespannt ist, was sich dann wiederum in verhärteten Muskeln äußert.
Aber auch im Alter kann CBD eine echte Hilfe sein. Studien deuten darauf hin, dass CBD beispielsweise sehr gut gegen arthrosebedingte Schmerzen helfen kann (3) - ohne dass die Patienten noch mehr Medikamente als ohnehin schon einnehmen müssen.
Hinzu kommt, dass CBD sehr vielseitig einsetzbar ist. Es kann als Creme oder Balsam auf die verspannte Stelle aufgetragen und einmassiert werden oder als Teil der täglichen Routine (z.B. als Vollspektrum-Öl) zu einem allgemein entspannteren Leben beitragen.
Meinungen unserer Kunden:
„xxx“
Die kurze Antwort: Für die meisten Menschen ist CBD absolut ungefährlich. Wichtig ist, die passende Dosierung zu finden, um die ideale Balance zwischen Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen (z.B. Verdauungsprobleme, Schläfrigkeit) zu finden. Bist du unsicher, besprich dich vor Beginn mit deinem Arzt und schildere ihm die Symptome, gegen die du mit CBD vorgehen möchtest.
Aber natürlich sitzt auch hier der Teufel im Detail: Vorsicht ist bei Personen geboten, die bereits bestimmte Medikamente einnehmen. CBD wird über die Leber verstoffwechselt (CYP450-Enzyme), genauso wie auch viele Medikamente. Bei Einnahme von CBD kann daher die Wirkung anderer Medikamente verstärkt oder abgeschwächt werden. Auch hier gilt: Sprich im Zweifel immer mit deinem behandelnden Arzt oder mit einem Apotheker.
Das größte Risiko, das mit CBD einhergehen kann, ist jedoch ein anderes. Durch das große Interesse gibt es leider viele Angebote auf dem Markt, die keine ausreichenden Informationen über die Inhaltsstoffe des Produkts geben. Das kann bedeuten, dass du verunreinigte Produkte zu dir nimmst oder - oft noch dramatischer - höhere THC-Dosen mitkonsumierst, als du möchtest.
CBD-Produkte in der EU dürfen nur sehr geringe Mengen THC enthalten (in Deutschland weniger als 0,2 %) und machen damit sicher nicht high. Produkte aus dem Internet erfüllen diese Vorgabe oft nicht, mit unerwünschten Nebenwirkungen. Bei seriösen Herstellern bekommst du Laborzertifikate, die dir unter anderem garantieren, dass nicht mehr als die zugelassene Menge THC enthalten ist.
Möchtest du sichergehen, dass du nur CBD und keine weiteren Cannabinoide zu dir nimmst, empfiehlt sich die Einnahme von CBD-Isolaten. Im Gegensatz zu Vollspektrum-Ölen, in denen viele verschiedene Cannabinoide zusammenwirken (Stichwort Entourage-Effekt), bekommst du hier sicher nur isoliertes CBD.
Auch, wenn wir es oft nicht hören wollen: Körperliche Aktivität ist und bleibt das wirksamste Mittel zur Vorbeugung und Schmerzlinderung bei Verspannungen - besonders, wenn sie durch langes Sitzen, Stress oder einseitige Belastungen entstanden sind. Durch Bewegung wird die Durchblutung gefördert, Muskeln werden locker und geschmeidig, und der Stoffwechsel in den Zellen kommt in Gang. Das hilft, Abfallstoffe abzubauen, die Schmerzen oder Verhärtungen befördern.
Leichte Aktivitäten wie Spazierengehen, lockeres Radfahren oder Schwimmen bringen deinen Kreislauf in Schwung und helfen dem Körper, zu entspannen. Auch gezielte Dehnübungen, Yoga oder Faszienrollen können helfen, um Spannung aus den Muskeln zu nehmen. Wichtig dabei: Übertreib es nicht und achte immer auf deinen Körper und deine Grenzen.
Selbst wenn du unter akuten Verspannungen leidest, solltest du dich (sachte!) bewegen, um nicht in einen Teufelskreis aus Schmerzen und Schonhaltungen zu geraten. In Verbindung kann CBD dir helfen, bestehende Schmerzen zu lindern und so insgesamt wieder mehr Freude an der Bewegung zu bekommen.
Möchtest du CBD zur Muskelentspannung nutzen, taste dich langsam heran - am besten mit einer äußerlichen Anwendung, etwa mit einem wärmenden CBD-Balsam, um verspannte Muskelpartien zu massieren. Die Massage in einem entspannten Rahmen hilft zusätzlich, die Entspannung zu fördern. Die Wirkung tritt hier recht schnell ein, die Wirkdauer ist vergleichweise kurz.
Langfristig und bei wiederkehrenden Verspannungen empfiehlt es sich, CBD-Tropfen einzunehmen. Starte dabei mit einer niedrigen Dosierung (z. B. 5–10 mg pro Tag) und steigere dich langsam, bis du die gewünschte Wirkung spürst. Hab etwas Geduld, CBD braucht oft einige Tage, bis sich die volle Wirkung entfaltet.
Im Fall von unerwünschten Nebenwirkungen senke die Dosis wieder etwas ab, bis du deine ideale Dosierung gefunden hast.
Suchst du eine natürliche Möglichkeit, verspannte Muskeln zu lockern, steht dir eine ganze Reihe an Hausmitteln zur Verfügung, für die du nicht in die Apotheke musst. Viele davon sind sehr angenehm, wirken aber - gerade bei tiefsitzenden oder langwierigen Verspannungen - oft nicht ausreichend.
Cannabidiol ist hier die Ausnahme. Es ist ohne Rezept erhältlich und wirkt auf unser körpereigenes Rezeptorsystem. So wirkt es viel tiefgreifender als jedes Hausmittelchen es kann. Und ist gleichzeitig viel besser verträglich als Medikamente zur Muskelentspannung.
Wichtig ist, dass du auf eine hohe Qualität deines CBD-Produkts und die richtige Dosierung achtest - für ein einfach entspannteres Leben.
Quellen und Studien
(1) Pagano, C., Navarra, G., Coppola, L., Avilia, G., Bifulco, M., & Laezza, C. (2022). Cannabinoids: Therapeutic use in clinical practice. International Journal of Molecular Sciences, 23(6), 3344.
(2) Boehnke, K. F., Häuser, W., & Fitzcharles, M. A. (2022). Cannabidiol (CBD) in rheumatic diseases (musculoskeletal pain). Current Rheumatology Reports, 24(7), 238–246.
(3) Gusho, C. A., & Court, T. (2020). Cannabidiol: A brief review of its therapeutic and pharmacologic efficacy in the management of joint disease. Cureus, 12(3), e7375.