
Welche Wirkung hat CBD Öl auf Tiere? Anwendung und Dosierung erklärt
|
Lesezeit 7 min
Jetzt zugreifen: Gratis Geschenk ab 89€
Kostenlose Lieferung ab 59€ 🚚
|
Lesezeit 7 min
Dass CBD für Menschen ein echter Gamechanger sein kann, spricht sich immer mehr rum. Aber auch immer mehr Tierhalter greifen zu CBD-Produkten, wenn ihr felliger Mitbewohner unter Stress, Schmerzen oder Appetitlosigkeit leidet. Aber was steckt dahinter? Wird der Hund davon breit? Erlebt die Katze psychedelische Zustände? Wird das Pferd abhängig?
Die kurze Antwort: Nein. CBD macht weder high noch abhängig, auch nicht bei Tieren. Trotzdem berichten viele Halter von wirklich erstaunlichen Effekten. Und das Beste? Auch wissenschaftlich gibt’s inzwischen Rückenwind.
In diesem Artikel erfährst du, wie CBD im Körper deines Tiers wirkt, wofür es sich eignet und worauf du achten solltest - von Dosierung bis Produkt-Auswahl.
Inhaltsverzeichnis
CBD-Öl wirkt bei Tieren ähnlich positiv wie beim Menschen: Es lindert Entzündungen, Schmerzen, beruhigt und verbessert Schlaf, Stimmung und Appetit . Das bestätigen inzwischen nicht nur Anwender, sondern auch Forschungsergebnisse aus der Veterinärmedizin.
Damit dein Vierbeiner optimal von der CBD-Gabe profitiert, solltest du unbedingt darauf achten, die richtige Dosierung entsprechend der Tierart, dem Gewicht und weiteren Faktoren auszuwählen und die Wirkung auf dein Tier genau zu beobachten.
Achte auch darauf, nur hochwertige Produkte auszuwählen. Besonders Hunde reagieren empfindlich auf THC-Reste in minderwertigen Ölen , Katzen sind ohnehin wegen ihres Enzymsystems empfindlicher. Spezielle Produkte sind genau auf die jeweilige Tierart abgestimmt.
Grundsätzlich wirkt CBD bei Hund, Katze und Co. nicht viel anders als im Körper des Menschen. Ähnlich wie wir verfügen Tiere über ein Endocannabinoid-System (ECS), das zahlreiche Körperfunktionen reguliert. Dieses Netzwerk aus Rezeptoren und weiteren Stoffen erstreckt sich über den gesamten Organismus und beeinflusst unter anderem Nervensystem, Immunabwehr und Stoffwechsel.
Ähnlich wie körpereigene Cannabinoide interagieren Wirkstoffe aus der Hanfpflanze wie THC oder Cannabidiol (CBD) mit diesem System, anders als THC aber ohne psychoaktive Effekte. Es moduliert die Aktivität verschiedener Rezeptoren und kann so entzündungshemmend, schmerzlindernd und angstlösend wirken.
Neben der Verwendung beim Menschen kommt CBD-Öl auch bei Tieren zum Einsatz - und das teilweise besonders effektiv. Tatsächlich wurde nämlich festgestellt, dass das ECS bei Hunden besonders reich an CB1-Rezeptoren ist (1). (Mehr zum ECS und seinen Rezeptoren findest du hier.) Die Verteilung ähnelt generell der beim Menschen, in einigen Hirnregionen ist die Dichte der Cannabinoid-Rezeptoren CB1 bei Hunden jedoch höher.
Gleichzeitig sind Hunde dadurch möglicherweise besonders empfänglich für die positiven Wirkungen von CBD. Im Gegensatz zu THC, das fest an den CB1-Rezeptor andockt und damit einerseits psychoaktive Effekte auslösen, andererseits aber auch abhängig machen kann, moduliert CBD lediglich die Aktivität von CB1- und CB2-Rezeptoren. Dadurch wirkt es indirekt und sanfter als THC. Insbesonders die psychoaktive Wirkung bleibt aus.
Beim Einsatz von CBD-Öl bei Hunden ist der Unterschied zwischen CBD und THC besonders wichtig: Hunde reagieren höchst empfindlich auf THC. Daher sollte in CBD-Produkten für Tiere wirklich keinerlei THC enthalten sein!
hanfgeflüster CBD Öl für Tiere
Eine der bestdokumentierten Wirkungen von CBD-Öl bei Tieren ist die Fähigkeit, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. Besonders bei altersbedingten Gelenkproblemen wie Arthritis kann CBD für Erleichterung sorgen. (1) Forscher stellten fest, dass Hunde mit Osteoarthritis, die mit CBD behandelt wurden, eine deutliche Verbesserung ihrer Mobilität und Lebensqualität zeigten. In einer Studie zeigte sich, dass Schmerzen und Entzündungsmarkern im Blut nach nur vier Wochen regelmäßiger CBD-Anwendung deutlich reduziert waren.
Gewitter, Feuerwerk oder Trennungsangst: Viele Tierhalter wünschen sich ein Mittel, um ihren Tieren bestimmte Situationen angenehmer zu machen. Hier kann CBD-Öl durch seine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem helfen. So zeigte eine Studie, dass CBD die Cortisolwerte (ein Stresshormon) bei Pferden senken kann, die transportbedingtem Stress ausgesetzt waren. (2)
Bei schweren Erkrankungen wie Epilepsie hilft CBD-Öl auch Hunden, zumindest deuten neuere Forschungsergebnisse darauf hin. (3)
Wichtig: Vor allem bei schwereren Erkrankungen deines Tieres solltest du dich unbedingt mit deinem Tierarzt besprechen, bevor du CBD gibst. Und: CBD kann immer nur herkömmliche Therapien und Medikamente begleiten, niemals ersetzen!
Tiere, die unter Appetitlosigkeit oder Verdauungsproblemen leiden, profitieren ebenfalls von CBD-Öl. Die entzündungshemmenden Eigenschaften helfen bei Magen-Darm-Entzündungen, die appetitanregende Wirkung hilft besonders älteren Tieren oder solchen, die bestimmte Therapien durchlaufen (z.B. Chemotherapie).
CBD-haltige Topika können bei Hautproblemen wie Juckreiz, Entzündungen oder Ekzemen eingesetzt werden. Die lokale Anwendung kann Symptome lindern und die Heilung fördern, ohne systemische Nebenwirkungen zu verursachen.
Die richtige Dosierung ist entscheidend für Wirksamkeit und Sicherheit der CBD-Anwendung. Grundsätzlich gilt wie beim Menschen: Starte mit einer niedrigen Dosis und steigere langsam, bis du bemerkst, dass es deinem Tier besser geht.
Tierart |
Körpergewicht |
Empfohlene Tagesdosis |
Anwendungshinweise |
---|---|---|---|
Hund |
Klein (2-10 kg) |
2-5 mg CBD |
Auf zwei Gaben verteilen |
Hund |
Mittel (10-25 kg) |
5-10 mg CBD |
Auf zwei Gaben verteilen |
Hund |
Groß (25-45 kg) |
10-20 mg CBD |
Auf zwei Gaben verteilen |
Hund |
Sehr groß (>45 kg) |
20-30 mg CBD |
Auf zwei Gaben verteilen |
Katze |
Alle Größen |
1-2 mg CBD |
Vorsichtig dosieren, empfindlicher als Hunde |
Pferd |
Pony (130-350 kg) |
25-50 mg CBD |
Auf zwei Gaben verteilen |
Pferd |
Vollblut (400-700 kg) |
75-150 mg CBD |
Auf zwei Gaben verteilen |
Diese Angaben sind Richtwerte, die du immer individuell anpassen solltest, ggf. in Rücksprache mit deinem Tierarzt. Faktoren wie das Lebensalter des Tieres, mögliche gesundheitliche Vorbelastungen und spezifische Anwendungsbereiche beeinflussen die optimale Dosierung.
Unbedingt verzichten solltest du auf die CBD-Gabe, wenn dein Tier trächtig ist oder säugt, Medikamente nimmt, die über die Leber verstoffwechselt werden (Tierarzt fragen!) oder Unverträglichkeiten gegenüber Hanf bekannt sind. Besondere Vorsicht auch bei Katzen: Sie haben ein anderes Enzymsystem als Hunde und Menschen und können empfindlicher auf CBD reagieren.
Auch für Tiere empfiehlt sich, ein Vollspektrum-CBD-Öl zu geben, um sich den Entourage -Effekt zunutze zu machen. Da viele Tiere den typischen Hanf-Geschmack ablehnen, empfehlen wir, die Tropfen ins Futter oder in ein besonders beliebtes Leckerli zu geben (der Leberwurst-Trick für Hund und Katze, Äpfel für Pferde). Glücklicherweise schmeckt CBD weniger bitter als klassische Medikamente, sodass sich manche Tiere sogar recht schnell an den Geschmack gewöhnen.
CBD-Produkte mit speziellen, natürlichen Aromen (z.B. Fleischaromen für Hund oder Katze) helfen zusätzlich, deinem Tier die Verabreichung "schmackhaft" zu machen.
Nicht alle CBD-Produkte eignen sich für Tiere. Generell gilt aber: Verwende niemals einfach dein persönliches CBD-Produkt für deinen Vierbeiner!
Außerdem solltest du folgende Punkte bei der Wahl eines CBD-Produkts beachten:
THC-Gehalt von 0 %
Möglichst Anbau mit Bio-Methoden ohne Pestizide und Schwermetalle
Laborgeprüfte Qualität mit Zertifikat
Tiergerechte Formulierung und Geschmack
Einfache Dosierbarkeit (z.B. als Tropfen)
Bei Hanfgeflüster bekommst du speziell für Tiere entwickelte CBD-Produkte, bei denen du sicher sein kannst, dass die diese Kriterien erfüllt werden, und die auf die besonderen Bedürfnisse von Hunden, Katzen und Pferden abgestimmt sind.
Nur spezielle CBD-Produkte für Tiere verwenden
Verwende ausschließlich CBD-Produkte, die speziell für Tiere entwickelt wurden – sie sind frei von THC und enthalten keine schädlichen Zusätze.
Die rechtliche Situation von CBD für Tiere ist in Deutschland noch nicht abschließend geklärt. CBD-Produkte für Tiere bewegen sich in einer Grauzone zwischen Nahrungsergänzungsmittel und Tierarzneimittel. Tierhalter dürfen CBD zur Unterstützung des Wohlbefindens ihrer Tiere einsetzen, sollten aber stets Rücksprache mit dem Tierarzt halten, besonders wenn das Tier bereits andere Medikamente erhält.
CBD-Öl kann - ebenso wie für Menschen - eine tolle Möglichkeit sein, das Wohlbefinden deines Haustiers zu verbessern und Beschwerden zu lindern. Und das ganz natürlich und mit nur sehr wenigen, schwach ausgeprägten Nebenwirkungen. So kann CBD viele Therapien begleiten und bei manchen sogar eine echte Alternative darstellen. Auch die Wissenschaft belegt inzwischen die positiven Effekte von CBD auch im Veterinärbereich.
Da CBD nicht als Tierarzneimittel eingestuft ist, kommt es jedoch auch auf dich an: Wähle die Dosierung für dein Tier passend aus, informiere dich zur klugen Anwendung und besprich dich ggf. mit dem Tierarzt - vor allem dann, wenn dein Tier bereits andere Medikamente bekommt. Beobachte genau, wie es deinem felligen Freund geht und passe die Dosierung bei Bedarf an.
Meinungen unserer Kunden:
„Die Produkte haben eine super Qualität und das Team ist nett und hilfsbereit. Ich benutze seit 2 Jahren die gesichtscreme, und meiner Haut geht es vor allem in den Winterzeiten endlich wieder gut. und meine Hunde bekommen das Öl. Sowohl mein Gesicht als auch meine Tiere sind super happy!“
„Mein Kater bekommt das CBD-Öl von Hanfgeflüster. Seitdem ist er deutlich aktiver und glücklicher und er ist weniger schreckhaft. Ich würde das Produkt definitiv weiterempfehlen und immer wieder kaufen ☺️“
„Schnelle Lieferung. Produkt war gut verpackt und kam unbeschädigt an. Das CBD Öl für Tiere wirkt bei unseren Katzen sehr gut. Am besten nehmen sie es mit Leckerlies auf. Unser Gefühl ist, dass die Katzen wesentlich entspannter sind. 👍 "
hanfgeflüster CBD Öl für Tiere
Quellen und Studien
(1) Patikorn C., Nerapusee O., Soontornvipart K., Lawonyawut K., Musikpodok K., Waleethanaphan K., Anantachoti P. (2023). Efficacy and safety of cannabidiol for the treatment of canine osteoarthritis: a systematic review and meta-analysis of animal intervention studies. Front Vet Sci. 2023 Sep 15;10:1248417.
(2) Eichler, F., Poźniak, B., Machnik, M., Schenk, I., Wingender, A., Baudisch, N., Thevis, M., Bäumer, W., Lischer, C., & Ehrle, A. (2023). Pharmacokinetic modelling of orally administered cannabidiol and implications for medication control in horses. Frontiers in veterinary science, 10, 1234551.
(3) Potschka, H., Bhatti, S. F. M., Tipold, A., & McGrath, S. (2022). Cannabidiol in canine epilepsy. Veterinary journal (London, England : 1997), 290, 105913.