CBD Öl – abnehmen leicht gemacht
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Wenn du schon etwas über CBD gelesen hast, insbesondere über die Effekte auf den menschlichen Körper, sind dir wahrscheinlich viele der positiven Wirkungen bekannt. Der wertvolle natürliche Inhaltsstoff, der in der Hanfpflanze vorhanden ist, kann als medizinisches Behandlungsmittel unterstützend zur Heilung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden. Zum Beispiel kann CBD als Mittel im Kampf gegen verschiedene Volkskrankheiten wie Krebs1, Alzheimer2 oder Parkinson3 eingesetzt werden.
Aber wusstest du, dass man CBD auch zum Abnehmen verwenden kann? Cannabis Konsumenten werden häufig mit Motivationslosigkeit, häufigem Essen und langen Stunden auf dem Sofa in Verbindung gebracht. Es stellt sich allerdings heraus, dass dies beim Konsum von CBD nicht der Fall ist, weil es dich nicht high macht und dir zusätzlich helfen kann, Gewicht zu verlieren.4
Einer der Bereiche, in denen wir nach einer Erklärung suchen können, ist das Endocannabinoide System (ECS) und die Art und Weise wie es funktioniert. Das ECS, welches sich hauptsächlich im Immunsystem und zentralen Nervensystem des Körpers befindet, ist ein Netzwerk aus Rezeptoren und Neurotransmittern, die wichtig für die ordnungsgemäße Funktion der verschiedenen Körperteile sind. Endocannabinoide oder die Substanzen, die in den Neurotransmittern vorhanden sind, werden auf natürlicher Art und Weise vom Körper produziert. Diese werden als Botenstoffe benutzt, um über die Rezeptoren Informationen zu den Zellen zu transportieren.
CBD ist ein Beispiel eines Cannabinoids, das die Fähigkeit hat, sich in ähnlicher Art und Weise wie die körpereigenen Endocannabinoide zu verhalten. Im Fall von Übergewicht, hyperaktiviert das Endocannabinoide System und ist dadurch im Ungleichgewicht. Der Konsum von CBD kann helfen, dass Endocannabinoide System, dank der Fähigkeit des Wirkstoffes zur Kommunikation mit den Rezeptoren, wieder in ein Gleichgewicht zu bringen.
Nicht-Betroffene nehmen oft an, es wäre leicht „ein paar Kilo abzunehmen“. Alles was man machen müsste, wäre weniger Kalorien zu sich zu nehmen. Allerdings ist es in der Realität eben nicht so einfach:
Mit den oben genannten Argumenten ist es wichtig, dass du beim Abnehmen sicherstellst, dass du die Balance im Körper beibehältst, um Krankheiten und sonstige gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Hier kommt CBD ins Spiel. Die Cannabinoide, die in CBD gefunden werden, können helfen die Balance im Körper wiederherzustellen und Fehlfunktionen zu verhindern.
Insulinresistenz ist einer der häufigen Gründe für Übergewicht bzw. Adipositas. Wenn die metabolischen Prozesse im Körper normal funktionieren, wird bei der Nahrungseinnahme der Blutglukosespiegel erhöht und die Bauchspeicheldrüse fängt an Insulin zu produzieren, um Glukose zu den Körperzellen zu transportieren. Angekommen bei den Körperzellen, wird Glukose verwendet, um Energie zu erzeugen.
Der Schaden kommt erst zu Stande, wenn im Körper zu viel Glukose durch schlechte Essgewohnheiten vorhanden ist. Die Körperzellen sind nicht mehr in der Lage die große Menge an Glukose zu verarbeiten und es baut sich zusätzlich eine Insulinresistenz auf. Dies kann gestoppt werden, indem man seine Ernährung umstellt. Eine Studie zeigt, dass auch der Konsum von CBD dabei eine große Rolle spielen kann, da es den Zellen helfen kann mehr Glukose aufzunehmen und zu verarbeiten. Mitochondrien, die Energiefabriken der Zellen, spielen im Umwandlungsprozess von Glukose in Energie eine Schlüsselrolle.
Beim Aufbau von Insulinresistenz, wie oben genannt, kommen auch die Mitochondrien zu Schaden. Die Dysfunktion von Mitochondrien wird auch häufig mit Krebs in Verbindung gebracht, da diese die aktive Rolle haben, die Kraft und Gesundheit des Körpers zu erhalten. Studien zeigen, dass CBD einen starken positiven Einfluss auf die Mitochondrien hat und dies den Metabolismus des Körpers stärkt.5
Täglich eine bestimmte Menge an CBD einnehmen und schon purzeln die Kilos? Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Denn beim Abnehmen - ganz egal ob mit oder ohne CBD – braucht es Disziplin. Das CBD kann in diesem Falle also als Unterstützung angesehen werden, nicht aber als Allheilmittel. Wer sich regelmäßig bewegt, kann dank CBD seinen Stoffwechseln weiter anregen, besonders dann, wenn dieser aufgrund von langem Bewegungsmangel heruntergefahren ist. Wenn die Ernährung dazu auch noch ausgewogen ist, unterstützt das CBD die Zellen dabei, die vorhandenen Fettzellen abzubauen und hemmt dabei das Festsetzen neuer Zellen.
Cannabidiol kann dem Organismus aber auf vielen verschiedenen Ebenen helfen. Da Probleme wie Übergewicht auch oft Begleiterscheinungen wie Depressionen oder andere psychische Probleme mit sich bringen, kann CBD auch hierbei unterstützend wirken. Es ist bereits bekannt, dass bei der Einnahme von CBD im Bereich von Depressionen oder sogar Angstzuständen positive Veränderungen stattfinden.6 Außerdem kann es auch auf das Herz-Kreislaufsystem wirken und dieses anregen. Probleme des Herz-Kreislaufsystems treten bei Fettleibigkeit beispielsweise durch mangelnde Bewegung nicht selten auf.
Im Gegensatz zu dem Cannabinoid THC fördert CBD den Appetit nicht. In Studien wurde beobachtet, dass Probanden die THC konsumierten einen größeres Verlangen nach Essen hatten als Solche, die CBD zu sich genommen haben.
Natürlich muss es keine ausgeprägte Fettleibigkeit sein, um CBD zum Abnehmen unterstützend verwenden zu können. Auch Menschen, die aufgrund persönlicher Vorlieben an Gewicht verlieren möchten, können ihrem Ernährungsplan CBD hinzufügen. Nachweislich sollen CBD Produkte sogar das Appetitverlangen hemmen4 und somit Heißhungerattacken verhindern. Die verschiedenen Wirkungen sind natürlich bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt, einen Versuch ist es jedenfalls durchaus wert.
Quellen und Studien
1Ivanov, V. N., Wu, J., Wang, T., & Hei, T. K. (2019). Inhibition of ATM kinase upregulates levels of cell death induced by cannabidiol and γ-irradiation in human glioblastoma cells. Oncotarget, 10(8), 825–846. https://doi.org/10.18632/oncotarget.26582 Die Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass CBD den Zelltod fördern und Glioblastomzellen strahlenempfindlicher machen kann. Dariš, B., Tancer Verboten, M., Knez, Ž., & Ferk, P. (2019). Cannabinoids in cancer treatment: Therapeutic potential and legislation. Bosnian journal of basic medical sciences, 19(1), 14–23. https://doi.org/10.17305/bjbms.2018.3532 Eine Literaturübersicht von 2019 zeigt, dass mehrere Studien herausfanden, dass CBD-Extrakte dazu beitragen können, die Lebensfähigkeit von Krebszellen zu verringern und die Vermehrung von Krebszellen zu verhindern.
2Cheng D, Spiro AS, Jenner AM, Garner B, Karl T. Long-term cannabidiol treatment prevents the development of social recognition memory deficits in Alzheimer's disease transgenic mice. J Alzheimers Dis. 2014;42(4):1383-96. doi: 10.3233/JAD-140921. PMID: 25024347. Diese Studie ist die erste, die die Fähigkeit von CBD demonstriert, die Entwicklung eines sozialen Erkennungsdefizits bei Alzheimer zu verhindern. Sie liefert den ersten Beweis dafür, dass CBD ein Potenzial als vorbeugende Behandlung für Alzheimer mit einer besonderen Relevanz für Symptome des sozialen Rückzugs und der Gesichtserkennung hat.
3Kindred, J. H., Li, K., Ketelhut, N. B., Proessl, F., Fling, B. W., Honce, J. M., Shaffer, W. R., & Rudroff, T. (2017). Cannabis use in people with Parkinson's disease and Multiple Sclerosis: A web-based investigation. Complementary therapies in medicine, 33, 99–104. https://doi.org/10.1016/j.ctim.2017.07.002 Die Studie zeigt, dass Cannabis sich positiv auf Stimmung, Gedächtnis, Müdigkeit und Fettleibigkeit bei Menschen mit Parkinson und Multipler Sklerose auswirken kann.
4Rossi, F., Punzo, F., Umano, G. R., Argenziano, M., & Miraglia Del Giudice, E. (2018). Role of Cannabinoids in Obesity. International journal of molecular sciences, 19(9), 2690. https://doi.org/10.3390/ijms19092690 CBD bindet sich hauptsächlich an den CB2 Rezeptor in unserem Körper. Die Studie stellte fest, dass die Stimulierung der CB2-Rezeptoren Entzündungen und die Nahrungsaufnahme verringert, wodurch möglicherweise zur Reduzierung von Fettleibigkeit beigetragen wird.
5Shanshan Sun, Fangyuan Hu, Jihong Wu, Shenghai Zhang. (2017). Cannabidiol attenuates OGD/R-induced damage by enhancing mitochondrial bioenergetics and modulating glucose metabolism via pentose-phosphate pathway in hippocampal neurons, Redox Biology, Volume 11, 577-585. https://doi.org/10.1016/j.redox.2016.12.029.
6Lake, S., Kerr, T., Buxton, J., Walsh, Z., Marshall, B. D., Wood, E., & Milloy, M.-J. (2020). Does cannabis use modify the effect of post-traumatic stress disorder on severe depression and suicidal ideation? Evidence from a population-based cross-sectional study of Canadians. Journal of Psychopharmacology, 34(2), 181–188. https://doi.org/10.1177/0269881119882806 Das Journal of Psychopharmacology veröffentlichte 2020 die Ergebnisse einer Studie. die zeigt, dass posttraumatische Belastungsstörungen (engl. Kurzform = PTSD) das Risiko von Depressionen und Suizidgedanken erhöhen. Von circa 24.000 Befragten litten 1,7% an PTSD. 28,2% von ihnen (106 Personen) konsumierten Cannabis. Es konnte festgestellt werden, dass der Cannabiskonsum die möglichen Folgen von posttraumatischen Belastungsstörungen, also Depression sowie Selbstmord, mildern könnte.