CBD für die Hautgesundheit
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Ein ebenmäßiger Teint, strahlende Haut und wenig Unreinheiten wünschen sich viele. Umwelteinflüsse, hormonelle Veränderungen, Stress oder die falsche Ernährung können das Hautbild jedoch glanzlos erscheinen lassen oder zu Entzündungen jeglicher Art führen.
Der Markt für Cremes und Seren wächst unaufhörlich und gerade natürliche Wirkstoffe liegen im Trend. Daher hat sich inzwischen auch der Wirkstoff CBD bewährt. Helfen soll es vor allem bei Hautkrankheiten und Falten.
Doch was ist dran am Trend? Wir klären dich mithilfe von Studien sowie relevantem Hintergrundwissen auf und liefern dir nützliche Tipps für den Alltag.
Inhaltsverzeichnis
CBD unterstützt die Hautgesundheit, lindert Entzündungen, reguliert die Talgproduktion und verlangsamt die Hautalterung.
Die Wirkstoffe helfen nachweislich bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte durch die antientzündlichen Eigenschaften.
CBD kann topisch oder oral angewendet werden, ergänzt durch eine gesunde Ernährung und Stressbewältigung.
CBD gehört zu den Cannabinoiden , von denen es eine große Anzahl gibt. CBD, auch Cannabidiol genannt, ist aufgrund seiner freien Verkäuflichkeit und der inzwischen in vielen Fällen bewiesenen Wirkung sehr beliebt.
Das hat einen guten Grund: Innerhalb des menschlichen Nervensystems existieren verschiedene Cannabinoid-Rezeptoren – gewisse Aktionspunkte, die verschiedene Botenstoffe stimulieren. An ihnen können die Wirkstoffe, in diesem Fall das CBD, andocken.
Auf der Haut funktioniert dieses System Studien zufolge ähnlich. Demnach wird die Biologie der menschlichen Haut durch das Endocannabinoid-System (ECS) moduliert . Dabei handelt es sich um soeben beschriebenes Netzwerk im menschlichen Organismus.
Jüngste Forschungen haben ergeben, dass das ECS eine entscheidende Rolle spielt, wenn es darum geht, das Gleichgewicht und die Barrierefunktion der Haut aufrechtzuerhalten sowie das Zellwachstum zu fördern. Indem Menschen CBD über die Haut aufnehmen, konnte eine solche Behandlung bereits mit verschiedenen Hauterkrankungen in Verbindung gebracht werden und eine antientzündliche Wirkung nachgewiesen werden.
Unter anderem bei diesen Hautkrankheiten kann CBD helfen:
Atopische Dermatitis
Juckreiz
Akne
Haarwachstum- und Ausfall
Pigmentierung
Hautalterung
Je nachdem, wie das CBD aus den Blättern der Hanfpflanze gewonnen wird, können verschiedene Inhaltsstoffe im Produkt enthalten sein. So enthält Hanföl von Natur aus ungesättigte Fettsäuren, Vitamine (B und E) und wertvolle Mineralstoffe, wie beispielsweise Eisen, Zink und Magnesium. All diese Bestandteile können von sich aus bereits eine gesunde Haut fördern.
Das ausgewogene Zusammenspiel dieser Substanzen unterstützt die Schutzbarriere, die deine Haut von Natur aus mit sich bringt. Und je widerstandsfähiger deine Haut ist, desto besser kann sie Angriffe aus der Umwelt abwehren.
*Gamma-Linolensäure – der besondere Wirkstoff für deine Haut
Hanföle enthalten von Natur aus die wertvolle Gamma-Linolensäure. Diese ungesättigte Omega-6-Fettsäure ist dem natürlichen Schutzmantel der Haut sehr ähnlich, weshalb sie wunderbar eindringen kann. Ohne die Haut auszutrocknen, wirkt der Bestandteil antioxidativ sowie antibakteriell und bekämpft Entzündungen.
CBD hilft bei Entzündungen der Haut. Gerade bei der äußeren Anwendung kann die Haut vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Bestimmte CBD-Masken reinigen die Haut, entfernen überschüssiges Fett und beugen das Austrocknen der Haut vor.
Auch wenn du unter einer der folgenden Hautkrankheiten leidest, kann der Einsatz von CBD Linderung verschaffen.
Akne ist eine chronische sowie entzündliche Hauterkrankung, bei der Pickel, Komedone und Pusteln durch eine übermäßige Talgproduktion auftreten können. In den meisten Fällen ist eine hormonelle Unregelmäßigkeit für die Störung verantwortlich und führt bei Betroffenen durch ihre Auffälligkeit nicht selten zu einer psychischen Belastung. Hautärztliche Hilfe solltest du dir in dieser Sache auf jeden Fall immer suchen, um andere Entstehungsfaktoren ausschließen zu können.
Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung sowie die Unterstützung von „außen“ – in Form von Pflegemitteln – kann deine Haut unterstützen. So hat sich gezeigt, dass CBD gegen Akne helfen kann, um die Produktion von Talg zu beeinflussen. Bestimmte Endocannabinoide - bekannt als Anandamide - werden vom Körper eigenständig produziert und können mithilfe der Aktivierung bestimmter Rezeptoren die Talgproduktion verringern. Extra entwickelte CBD-Gesichtscremes, die eben die Entstehung des Talgs regulieren, können die tägliche Pflege ergänzen.
Nicht weniger einschneidend können im Alltag die Beschwerden rund um Neurodermitis sein. Das quälende Jucken begleitet viele Betroffene täglich. Oftmals leiden Kinder unter der Krankheit, doch auch bei Erwachsenen können die Ausschläge auftauchen, die häufig in den Ellenbeugen, Kniekehlen oder an Füßen sowie Händen auftreten.
Studien zeigten in der Vergangenheit, dass insbesondere das nicht enden wollende Jucken durch den Einsatz von CBD bei Neurodermitis gelindert werden kann. In einigen Fällen hielt die Wirkung zwölf bis 24 Stunden an, wenn CBD-Öl direkt auf die Haut aufgetragen wurde.
Weltweit ist diese Hauterkrankung am meisten verbreitet. Rote, juckende, teils sogar schmerzhafte Hautstellen können sich bei Patient*innen über den gesamten Körper ausbreiten und sorgen für einen hohen Leidensdruck bis hin zu völliger Isolation.
Bei der Schuppenflechte (Psoriasis) kommt es zu einer Überproduktion von Hautzellen , wodurch die charakteristischen Ausprägungen auftauchen. Auch hier hat sich gezeigt, dass CBD durchaus hilfreich sein und das Zellwachstum hemmen kann.
Wie bereits erwähnt, hilft CBD nicht nur bei Hautkrankheiten. Durch seine antioxidative Wirkung kann es Hautalterungserscheinungen, wie Falten, Elastizitätsverlust, Pigmentierung vorbeugen. Oftmals werden diese Symptome durch folgende Einflüsse hervorgerufen:
Luftverschmutzung
Rauchen
schlechte Ernährung
Sonneneinstrahlung
Eine Studie belegt, dass 80 Prozent der Hautalterung im Gesicht durch UV-Strahlung entsteht. Wurden Produkte mit CBD-Öl direkt auf die Haut aufgetragen, waren die Erfahrungen in der Vergangenheit positiv.
CBD kann also nicht nur Symptome lindern, sondern auch vorbeugend wirken und die Haut unterstützen. Durch seine beruhigende Wirkung können Hautzellen bei der Regeneration unterstützt werden, wodurch zum Beispiel Rötungen oder eine raue Haut vermieden werden.
Möchtest du deine Haut unterstützen oder kämpfst mit einem der bereits erwähnten Probleme, gibt es viele Wege, wie du eine CBD-Öl-Anwendung für die Haut durchführen kannst.
Masken und Cremes hast du bereits kennengelernt. Diese Art der Applikation nennt sich topische Anwendung. Es gibt aber auch noch die orale Einnahme sowie eine kombinierte Anwendung der Produkte dieser Kategorien.
Was bewirkt CBD zum Beispiel in Gesichtscreme? Die äußere Behandlung mit CBD-Produkten kann direkte Linderung verschaffen, zum Beispiel bei Juckreiz oder Entzündungen.
Daraus ergeben sich einige Vorteile:
Die Wirkstoffe können gezielt in die betroffenen Stellen einziehen und ihre Eigenschaften entfalten.
Die Präparate werden lokal angewendet und beeinflussen nicht den gesamten Organismus.
Cremes, Masken und Öle sind feuchtigkeitsspendend und können so dem Feuchtigkeitsverlust der Haut entgegenwirken.
Viele Produkte kannst du täglich in deinen gewöhnlichen Pflegeprozess einbinden.
Eine Creme oder ein Balsam kann deine Haut wunderbar dabei unterstützen zu regenerieren. Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, solltest du dich gedulden. Außerdem kann es hilfreich sein, deine Lebensqualität mit folgenden Tipps zu verbessern:
Ernähre dich gesund: Entzündungshemmende und zuckerarme Lebensmittel, wie etwa grünes Blattgemüse, Nüsse, Kerne oder milde Kräuter können dich und deinen Körper unterstützen.
Stressbewältigung: Wahre Schönheit kommt von innen! Bist du gestresst, macht sich das bemerkbar – die Ausschüttung von Stresshormonen machen sich unter anderem auf der Haut bemerkbar, zum Beispiel durch Pickel. Ein CBD-Öl für die orale Einnahme gegen Stress und Angstzustände kann dich hierbei unterstützen.
Sauerstoff und frische Luft: Ein Spaziergang an der frischen Luft unterstützt deinen Körper, denn Zellen benötigen Sauerstoff, um sich erneuern zu können.
*CBD-Öl für die Haut während der Schwangerschaft
Solltest du CBD-Öl für die Haut während der Schwangerschaft nutzen wollen, ist es ratsam, mit einer fachmedizinischen Person Rücksprache zu halten. Noch gibt es nur vereinzelte Studien darüber, wie sich CBD auf das Gehirn eines ungeborenen Babys auswirken kann.
CBD hat sich in den vergangenen Jahren als wirksam bei der Pflege und Behandlung verschiedener Hautkrankheiten erwiesen. Auch bei der Integration in die tägliche Pflege, um die Haut zu unterstützen und gegen Einflüsse aus der Umwelt zu schützen, kann das Mittel äußerst hilfreich sein.
Studien zeigen, dass CBD besonders bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte hilfreich ist. Es fördert die allgemeine Hautgesundheit durch seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Die Anwendung von CBD-Produkten kann topisch (äußerlich) erfolgen und sollte durch eine gesunde Ernährung und Stressbewältigung unterstützt werden.
Ja, CBD (Cannabidiol) hat viele Vorteile für die Haut. Der Wirkstoff ist entzündungshemmend und kann bei Akne, Juckreiz oder Ekzemen unterstützend wirken. Außerdem spendet es Feuchtigkeit, reguliert die Talgproduktion und wirkt beruhigend. Seine antioxidativen Vorteile schützen die Haut nicht zuletzt vor Umweltbelastungen.
CBD-Öl wird nicht direkt über die Haut aufgenommen und durchdringt tiefere Hautschichten nicht. Vielmehr sorgt es lokal für Linderung, etwa bei Neurodermitis oder Akne.
Durch seine vielen positiven Eigenschaften ist CBD in Gesichtscremes ein echter Geheimtipp und besticht durch seine beruhigenden Eigenschaften. Insbesondere in Cremes wirkt es regenerierend und kann in Kombination mit anderen Wirkstoffen für einen ebenmäßigeren Teint sorgen.
Quellen und Studien